Was war, was bleibt, was wird sein? Rückblick und Ausblick

Was war?

Dieses Jahr hat die ITSG einiges bewegt – virtuell und physisch, digital und analog. Hier unsere Highlights:

Produkt-Neuheiten

• Die Umstellung von sv.net durch das SV-Meldeportal ist vollzogen. Mehrere hunderttausend Arbeitgeber haben sich erfolgreich im SV-Meldeportal registriert und melden nun ganz einfach – teilweise auch für mehrere Mandanten – ihre Vorgänge in der neuen browserbasierten Ausfüllhilfe. Mittlerweile werden über das SV-Meldeportal monatlich gut eine Million Meldungen an die Sozialversicherung übermittelt.
• Der Intermediär im OSCI-Austauschverfahren hat seinen Betrieb aufgenommen. Mit dem Intermediär gelingt ein geschützter Datenaustausch zwischen Krankenkassen und Behörden. Er trägt zu einer schnelleren Erledigung von bürokratisch notwendigen Vorgängen bei, zum Beispiel wenn vor Ausstellung einer neuen Krankenversicherungskarte sichergestellt werden soll, dass die postalische Adresse eines Versicherten korrekt ist.
• Im August ging die Stammdatendatei an den Start.  Zu den Stammdaten gehören beispielsweise die Beitragssätze zur Krankenversicherung, Beitragsbemessungsgrenzen, die Stammdaten der Unfallversicherungsträger und wird selbstredend stets auf aktuellem Stand gehalten, so dass Software-Ersteller und Arbeitgeber immer mit korrekten Stammdaten arbeiten können. Die Stammdatendatei bündelt und beinhaltet mehr Daten als die Beitragssatzdatei, welche im nächsten Jahr eingestellt wird.
• Seit diesem Jahr sind noch mehr Produkte der ITSG zertifiziert nach ISO/IEC 27001. Das Zertifikat belegt, dass der GKV-Kommunikationsserver wie auch das SV-Meldeportal mit einem effektiven ISMS (Informationssicherheits-Managementsystem) die verarbeiteten Daten schützt. Wir versprechen nicht nur höchste Sicherheitsstandards – wir liefern auch.

In eigener Sache

Im Mai diesen Jahres haben wir den Sitz von Heusenstamm nach Offenbach verlegt. Der Umzug ist gelungen, Team, Kunden und unsere Partner sind begeistert von den neuen Räumlichkeiten. Und auch optisch haben wir uns erneuert: Mit einem neuen Corporate Design, das zu uns und unserer Zukunft passt. Die neue Location ist zudem näher am Verkehrsknotenpunkt Frankfurt am Main. So können unsere Mitarbeitenden einfacher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Büro pendeln. Wir unterstützen diese umweltfreundliche Alternative zum Auto, indem wir im Jahr 2024 einen neuen Benefit eingeführt haben: Das Deutschlandticket als Jobticket.

Was wird sein?

Dem großen Albert Einstein wird ein Zitat zugeschrieben: “Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.” Natürlich können wir nicht die Zukunft vorhersagen – aber wir wollen flexibel und innovativ dazu beitragen, die Zukunft aktiv zu gestalten. Deshalb haben wir folgendes auf unserer To-do-Liste:

• Wir konsolidieren unsere Rechenzentren, denn so können wir effektiver auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Außerdem setzen wir so unser Ziel um, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu agieren.
• Im europäischen Datenaustausch wird das neue Projekt e-Prescription (NCPeH) im Auftrag der DVKA gestartet, um den Datenaustausch für alle europäischen Staaten zu fördern.
• Wir werden den Einsatz Künstlicher Intelligenz weiter vorantreiben – solange es den Anforderungen an die Sicherheit entspricht. So werden wir KI vor allem im Bereich des Service- und Informationsmanagements verstärkt einsetzen.
• Apropos Service: Wir freuen uns darauf, zukünftig ServiceNow-Produkte zu nutzen, um unsere Servicemanagement-Tools zu bündeln und noch effizienter einzusetzen.

Über weitere Innovationen und neue Produkte informieren wir Sie gern im Laufe des nächsten Jahres. Tipp: Folgen Sie uns auch auf LinkedIn.